Geschichte
Streckengeschichte der Lößnitzgrundbahn
1879 | Beschluss zum Bau einer vereinfachten Eisenbahn auf Schmalspur |
20.09.1883 | erster Spatenstich im Einschnitt Dippelsdorf |
15.09.1884 | Offizielle Einweihung der Schmalspurbahnstrecke der Königlich Sächsischen Staatseisenbahn mit einem Festzug |
1920 | Übergang der Strecke zur Deutschen Reichsbahn |
Mai 1945 | Kriegsschäden an Gleisen und Lokomotiven und zwischenzeitliche Einstellung des Zugverkehrs |
1966 | Stillegung der Schmalspurbahnen wird vorgesehen |
1974 | Gründung der Arbeitsgemeinschaft "Traditionsbahn Radebeul Ost – Radeburg" |
1975 | Entscheidung des Verkehrsministeriums zum Erhalt der Schmalspurbahnen als Touristikbahnen |
01.07.1992 | Einstellung des Güterverkehrs |
1994 | Übergang der Strecke zur Deutschen Bahn AG |
31.05.1998 | Stilllegung der Strecke droht, Gründung des Verkehrsverbundes Oberelbe (VVO), Zusicherung einer 15-jährigen Bestellgarantie an DB Regio |
2001 | Mitteldeutsche Bahnreinigungs-Gesellschaft wird Betreiber der Lößnitzgrundbahn |
21.06.2004 | Feierliche Übergabe der Lößnitzgrundbahn an die BVO Bahn GmbH und Unterzeichnung der Sicherung zum Weiterbetrieb der Sächsischen Schmalspurbahnen |
2005 | grundhafte Sanierung und Ausbau des Empfangsgebäudes Moritzburg zum Sitz der Betriebsleitung der Lößnitzgrundbahn, Einrichtung eines Kundenbüros mit Fahrkarten- und Souvenirverkauf |
2005/2006 | Neubau der Kreuzung Weißes Roß inkl. Bahnübergangssicherungsanlage – einzige Kreuzung zwischen Straßenbahn und Schmalspurbahn in Sachsen |
09.05.2007 | Umbennung der BVO Bahn GmbH in SDG Sächsische Dampfeisenbahngesellschaft mbH |
12./13.09.2009 | Festwochenende zum 125-jährigen Jubiläum |
14./15.09.2019 | Festwochenende zum 135-jährigen Jubiläum |
28.03. – 15.05.2020 | Einstellung des Zugverkehrs aufgrund der COVID19-Pandemie |